Wann ist eine Raumklima-Messung sinnvoll?
Bei tendenziellem Unwohlsein, Konzentrationsproblemen, Kopfschmerzen, Klagen über Luftqualität, Ermüdung, unangenehmen Gerüchen und anderen störenden Faktoren stellt sich die Frage, ob alle Faktoren, die das Raumklima mitbestimmen, sich in einem optimalen Bereich bewegen.
Mithilfe einer Raumklima-Messung können wichtige Parameter bestimmt werden, die auf das persönliche Wohlergehen, die Konzentrationsfähigkeit und die Arbeitsleistung einen großen Einfluss haben.
Kohlendioxid
Befinden sich Personen in einem Raum, wird durch die Atmung sehr viel Sauerstoff verbraucht. Dadurch erhöhen sich die Kohlendioxidkonzentrationen in kurzer Zeit sehr deutlich. Durch Langzeitmessungen kann der Verlauf genau dokumentiert werden und durch Korrektur der Luftwechselrate die Kohlendioxidkonzentration auf ein optimales Maß reduziert werden.
Temperatur und rel. Luftfeuchte
Bei beiden Parametern spielt die Art der Heizung eine gewichtige Rolle. So kommen beispielsweise großflächige niedertemperierte Heizsysteme mit deutlich niedrigeren Raumtemperaturen aus, um das gleiche Wärmegefühl zu erzeugen. Dem Körper wird durch die langwellige Strahlung Wärme zugeführt und nicht entzogen. Zudem wird weniger Staub aufgewirbelt, was auf den Schleimhäuten den Eindruck einer weniger trockenen Luft hinterlässt.